Reserveposition — Resẹrveposition, Bezeichnung für die Kreditlinie, die ein Mitglied des Internationalen Währungsfonds (IWF) von diesem jederzeit ohne Bedingungen bei Zahlungsbilanzschwierigkeiten in Anspruch nehmen kann. Zur Reserveposition zählen die von dem… … Universal-Lexikon
Ziehungsrechte — Ziehungsrechte, englisch Drawing Rights [ drɔːɪȖ raɪts], den Mitgliedländern des Internationalen Währungsfonds (IWF) zustehende Rechte, sich bei Zahlungsbilanzschwierigkeiten benötigte Fremdwährungen (Devisen) beim IWF zu beschaffen. Diese Form … Universal-Lexikon
IWF — Abk. für Internationaler Währungsfonds, International Monetary Fund (IMF); internationale Organisation zur Schaffung geordneter Währungsbeziehungen zwischen den Mitgliedsländern mit Sitz in Washington, D.C. 1. Entstehung: Errichtet am 27.12.1945… … Lexikon der Economics
Konditionalität — Conditionality; Bezeichnung für die Bedingungen und wirtschaftspolitischen Auflagen, zu denen der ⇡ IWF Kredite an seine Mitglieder vergibt. Traditionell sind die wirtschaftspolitischen Auflagen auf die makroökonomische Politik gerichtet. Üblich… … Lexikon der Economics
Liquidität — I. Betriebswirtschaftslehre:1. Begriff: Fähigkeit und Bereitschaft eines Unternehmens, seinen bestehenden Zahlungsverpflichtungen termingerecht und betragsgenau nachzukommen. Die Sicherung der L. besteht in der Aufgabe, Geld und liquidisierbare… … Lexikon der Economics
Reserveposition im IWF — Betrag, der von einem Mitglied des Internationalen Währungsfonds (⇡ IWF) von diesem jederzeit als Kredit zur Finanzierung von Defiziten in der ⇡ Zahlungsbilanz abgerufen werden kann, ohne dass der IWF berechtigt ist, eine Rechtfertigung des… … Lexikon der Economics